gesellschaftlichem Beisammensein der Fleischeslust!
Fleisch
Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Wer schon einen Strandurlaub erlebt hat, weiss, was wir hier meinen (und fragt Euch jetzt nicht, was Ibiza mit Speckstein zu tun hat…).
Die Fleischpalette ist sehr breit. Der heisse Speckstein hat aber ein paar Lieblingssorten, die sich besonders gut eignen für den uneingeschränkten Grillier-Spass. Hier eine kurze Übersicht (zur Herkunft: Schweizer Fleisch ist cool, keine Frage, aber die Argentinier und Kanadier haben’s oft genauso drauf):
Rind
Der Evergreen schlechthin. Mit Rind kommt’s immer gut. Vergessen wir mal BSE und alles, was nach Waldsterben und vor Vogelgrippe die Zeitungsblätter füllte: Das Rind gibt einfach alles her: Steaks, Entrecôtes, Filets…hmmm! Der Speckstein liebt’s – wir auch!
Strauss
Der Strauss macht das, was wir nie tun – den Kopf in den Sand stecken. Während er im Sand noddert, gibt der Rest des Körpers einiges her für Steaks und Filets. Und was besonders gut kommt: Das Straussenfleisch in kleinere Möckli schneiden und dann schön würzen und wenden auf dem glühend heissen Speckstein. Mit etwas pikanter Kräuterbutter ein Leckerbissen!
Bison
Nun, man kann über den Unterschied zwischen Wienerli und Schwinswürstli debattieren oder sich darüber unterhalten, ob Rindsplätzli besser mit Rahmsauce oder Kräuterbutter schmecken, ABER: Wer über den geschmacklichen Unterschied zwischen Bison und Wisent diskutieren kann, der ist in der Top-Liga der Grill-Freaks angekommen! Zugegeben – wir können das auch nicht. Weil wir Wisent noch nie gegessen haben. Dafür aber Bison. Und der schmeckt. Mit seinen feinen Fleischfasern und dem geringen Fettanteil bildete das zarte Stück Premium-Fleisch den Auftakt zu unserem regelmässigen Fleisch-…, ääh Flash-Mob im Pöstli.
Pferd
Jetzt bitte nicht an Fury oder Mr. Ed denken, sonst kommen auch uns die Tränen. Aber das Pferdefleisch gehört immer noch zum Premiumlevel des Specksteinbratens. Das eher dunkle und feine Fleisch zieht schnell an und entscheidet sekündlich, ob es für den Gaumen parat ist. Sehr bekömmlich.
Tomaten
Was? Ja, ja, ein bisschen was als Alternative muss auch her. Auch Tomaten liegen drin, sofern sie schön fleischig sind (und ein kleiner Geheimtipp: Formaggini werden zum himmlischen Traum – den südländischen Frischkäse etwas „süderen“ lassen und mit frischem Weissbrot geniessen. Kommt gut!)